Dacheindeckung:

Welches Material kann ich nutzen?

Das Dachdeckmaterial hat den wichtigsten Part bei der Dacheindeckung. Denn letztlich entscheidet es darüber, wie gut Ihr Haus vor Wind und Wetter geschützt ist. In den letzten Jahrhunderten der Siedlungsgeschichte haben sich viele verschiedene Materialien herauskristallisiert, die sich für die Dachhaut eignen.

Neben klassischen Naturstoffen wie Tonziegeln, Reet oder Schiefer gibt es heute auch Dachsteine aus Beton, Aluminiumdachplatten oder Glasdächer. In diesem Artikel erfahren Sie, welche Baumaterialien für das Dach möglich sind und welche Vor- sowie Nachteile diese Materialien haben.

Die Materialwahl ist abhängig vom Standort und der Dachform

Grundsätzlich ist es so, dass nicht jedes Dach mit jedem verfügbaren Stoff gedeckt werden kann. So sind Sie bei der Dacheindeckung im Material beim Flachdach zum Beispiel deutlich eingeschränkter als beim typischen geneigten Dach. In wind- und regenreichen Regionen wiederum sind bestimmte Dachsteine oder -ziegel weniger geeignet als in sonnenreichen Gegenden.

Zugleich müssen Sie bei der Dacheindeckung berücksichtigen, dass die Lebensdauer der unterschiedlichen Dacheindeckungsmaterialien stark variiert. Während ein Schieferdach mit einer Lebensdauer von einem Jahrhundert und mehr überzeugen kann, besteht bei Dächern aus Kunststoff meist schon nach zwei Jahrzehnten Renovierungsbedarf.

Übersicht an Dachbaustoffen

Bei den Dachmaterialien können Sie immer drei Grundausrichtungen unterscheiden:

  • natürliche Dachbaustoffe: Natürliche Materialien zur Dacheindeckung haben die längste Tradition. Hierzu zählen Ton, Schiefer oder Schilf. Was viele Verbraucher nicht wissen: Auch Bitumen ist ein natürlicher und sehr alter Dachbaustoff, der schon in der Antike zum Abdichten von Dächern eingesetzt wurde.

  • Dacheindeckungen aus Metall: Metalldächer sind erst mit der Industrialisierung und der Weiterentwicklung der Metallverarbeitung möglich geworden. Ein traditionsreiches Material ist Kupfer, das heute aufgrund seiner einzigartigen Optik zum Beispiel für die Dachverkleidung von Dachgauben eingesetzt wird. Des Weiteren kommen Aluminium, Titanzink oder Edelstahl auf Dächern zum Einsatz. Neben Industriegebäuden oder Hallen werden auch moderne Gebäude mit Metall abgedeckt.

  • künstliche Dachbaustoffe: Zu den künstlichen Materialien für die Dacheindeckung gehören Kunststoffplatten oder -ziegel. Aber auch Beton ist ein künstliches Material. Aus diesem werden zum Beispiel Dachsteine hergestellt.

In diese drei Kategorien lassen sich weitere Stoffe nicht exakt einordnen. Hierzu zählen Faserzementplatten, mit welchen ebenfalls Dächer abgedeckt werden können. Auch Glas kann für die Dacheindeckung genutzt werden. In der Regel werden damit aber keine kompletten Dächer gedeckt. Stattdessen erfolgt nur ein partieller Einsatz von Glaselementen.

Hinweis: In der modernen Dachbauweise finden häufig Solarmodule Anwendung. Sie gibt es in ganz verschiedenen Ausführungen. Manche Hersteller bieten schon entsprechende Dachziegel und Module an, die perfekt in bestehende Dächer in traditioneller Deckung mit Schiefer oder Ton eingefügt werden können. Das Rathscheck Schiefer-System beispielsweise integriert Solarmodule flächenbündig und ästhetisch in die Schieferdeckung des Daches.

Vergleich von Dacheindeckungsmaterialien hinsichtlich Lebensdauer und Eignung für Dachformen

Was kostet eine Schieferfassade?

Zusatzinfo: Werden Solarmodule eingesetzt, bieten diese in der Regel eine Lebensdauer von ungefähr 30 Jahren. Sie können auf Steildächern mit einer Regeldachneigung von 30° eingesetzt werden.

Grundsätzlich eignen sich schwere Dachmaterialien eher für geneigte Dächer, da diese über eine entsprechende Tragekonstruktion verfügen. Ohne Rückfrage bei einem Fachbetrieb sollten Sie aber nicht eigenständig Dachbaustoffe für die Dacheindeckung auswählen. So ist sichergestellt, dass die Statik Ihres Daches auch für die gewünschte Dachhaut ausreicht.

Welches Material eignet sich für mein Dach?

Wenn Sie sich für einen Dachbaustoff entscheiden wollen, stehen Ihnen die hier vorgestellten Materialien zur Auswahl. In der Regel fällt Kunststoff für die Eindeckung großer Dächer aus. Das Material lässt sich zwar leicht verarbeiten, ist trittfest und witterungsbeständig. Doch es verfügt im Vergleich zu anderen Baustoffen über die geringste Lebensdauer. Aus diesem Grund werden Kunststoffdächer meist nur für kleinere Gebäude wie Carports oder Gartenhäuschen verwendet.

Wollen Sie als Hausbesitzer auf eine Dacheindeckung vertrauen, die eine hohe Witterungsbeständigkeit und Lebensdauer verspricht, sind die natürlichen Baustoffe Schiefer und Tondachziegel gefragt.

Metalle bieten zwar auch einen guten Schutz vor Witterungseinflüssen. Allerdings haben Stahldächer oder Dächer aus Kupfer häufig den Nachteil einer schlechteren Hinterlüftung, sodass Schimmelbildung die größte Gefahr bei diesen Baustoffen ist.

Warum ein Schieferdach den Vergleich mit fast allen Dachdeckungsmaterialien gewinnen kann

Wie bereits am Anfang dieses Artikels erwähnt, übernimmt die Dachhaut die wichtigste Funktion des Dachs. Sie schützt Ihr Haus dauerhaft von eindringendem Regen und Wind. Am besten soll dieser Schutz möglichst lang anhalten, ohne dass das Dach erneuert werden muss. Hinsichtlich der Lebensdauer spielt Schiefer hier seine ganze Stärke aus. Das Material kann 100 Jahre oder länger ohne Erneuerung durchhalten. Kein natürlicher oder künstlicher Dachbaustoff kann Dachschindeln aus Schiefer bei der Lebensdauer übertreffen. In Bezug auf die Lebensdauer relativieren sich dann auch höhere Baukosten bei Schieferdächern.

In einem weiteren Punkt ist Schiefer anderen Baustoffen überlegen. Denn dank vieler Deckungsarten kann eine Schieferdacheindeckung ganz individuell an Ihren Geschmack und Ihr Haus angepasst werden. Hier haben Sie die Wahl zwischen traditionellen Deckungen wie der altdeutschen Deckung mit klassisch geschwungenen Formen oder ganz modernen und geradlinigen Formen. Besonders das neuartige Rathscheck Schiefer-System ermöglicht ein modernes, preiswertes Schieferdach.

Was genau ist das Rathscheck Schiefer-System?

Wie bereits am Anfang dieses Artikels erwähnt, übernimmt die Dachhaut die wichtigste Funktion des Dachs. Sie schützt Ihr Haus dauerhaft von eindringendem Regen und Wind. Am besten soll dieser Schutz möglichst lang anhalten, ohne dass das Dach erneuert werden muss. Hinsichtlich der Lebensdauer spielt Schiefer hier seine ganze Stärke aus. Das Material kann 100 Jahre oder länger ohne Erneuerung durchhalten. Kein natürlicher oder künstlicher Dachbaustoff kann Dachschindeln aus Schiefer bei der Lebensdauer übertreffen. In Bezug auf die Lebensdauer relativieren sich dann auch höhere Baukosten bei Schieferdächern.

In einem weiteren Punkt ist Schiefer anderen Baustoffen überlegen. Denn dank vieler Deckungsarten kann eine Schieferdacheindeckung ganz individuell an Ihren Geschmack und Ihr Haus angepasst werden. Hier haben Sie die Wahl zwischen traditionellen Deckungen wie der altdeutschen Deckung mit klassisch geschwungenen Formen oder ganz modernen und geradlinigen Formen. Besonders das neuartige Rathscheck Schiefer-System ermöglicht ein modernes, preiswertes Schieferdach.

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